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Kaspar Grüter

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Biografie

Kaspar Grüter (auch Caspar Crüter, auch Kaspar Grütter) (25. Mai 1811 in Ruswil als Sohn eines Arztes, bis 17. Dezember 1865 in Luzern), war ein Bildhauer und Fotograf in Luzern. 1844 eröffnete er das wahrscheinlich erste Foto-Atelier in Luzern. Nachdem er bei Franz Schlatt und Jakob Schwegler Zeichen- und Bildhauerunterricht hatte, zog er erst nach München und um 1830 nach Paris wo er in den Ateliers von James Pradier und David d'Angers tätig war. 1853 eröffnete er im Haus des Baumeisters Bucher am Schwarzen Tor am Falkenplatz (evtl. auch eine Laden beim Bahnhof) ein Fotoatelier. Um 1855 zog er an das Äussere Weggistor. Ende der 50er Jahre scheint er wieder in Paris gewesen zu sein. Wieder zurück eröffnet er 1861 an der Hofgasse 41, evtl. mit seinem Bruder Joseph, ein Fotoatelier. Nach seinem Tod 1865 ging das Geschäft an seinen Sohn Robert Grütter. Kaspar Grüter war auch Bildhauer und hatte dafür seit 1844 ein Atelier. Als Fotograf fertigte er vor allem Daguerreotypien an.


Quellen

  • Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern (ZHB), Liste Koch, Sign. R.b 4230
  • Bilder der Vergangenheit, Peter A. Meyer, Luzerner Hauskalender, Meyer-Brattig, 1994, S. 96ff.
  • SIKART [1]
  • LNN Juli 1973
  • Luzerner Zeitung, 21. 12. 1865 S.2, (Nekrolog)
  • Tagblatt für die Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Nid- und Obwalden und Zug, 15. 1. 1854, 14, S.3
  • Kataster der Stadt Luzern, 1861


Galerie

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