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Mittlerer Fleckenbrunnen

Geschichte

Der Mittlerer Fläckenbrunnen, auch Josefsbrunnen genannt, ist einer der vielen Brunnen in Beromünster. Er wurde 1796 im Fläcke von Beromünster vor dem Haus Nr. 13 wurde erbaut und besteht aus einem Haupttrog und einem Nebentrog, welcher als Tränke für Tiere gedacht war. Der Brunnen wurde 1930 vom Willisauer Steinbildhauer Kreiliger restauriert. Am 15. September 1999 beschloss der Gemeinderat von Beromünster die Erneuerung des alten Brunnens. Der Auftrag ging an den Steinbildhauer Vitus Wey von Sursee. Gemäss der Korporation Beromünster betrugen die Kosten 143'000 Franken. Der Brunnen wurde am 25. November 2000 eingeweiht.

Der Brunnen ist im Inventar der Kulturgüter des Kantons Luzern (KDV) und hat die GB Nr. 83.

Auszug Kantonales Denkmal- und Bauinventar:
Baujahr: Brunnenstock wohl um 1796, Brunnenbecken (Kopie) 2000
Stattlicher und wohl proportionierter Brunnen, der die Mitte des Fleckens markiert und akzentuiert. Wichtiges Element der Wasserversorgung des historischen Fleckens Beromünster.
Spezialinventare: Bauinventar / BILU
Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz / ISOS
Kantonales Denkmalverzeichnis / KDV
Datum der Inkraftsetzung: Bauinventar / BILU: 01.04.16
Kantonales Denkmalverzeichnis / KDV: 30.09.64

Lage: 2'657'076 / 1'228'657


Quellen

  • Korporation Beromünster
  • Haus zum Dolder, Edmund Müller-Dolder, Chronik von Beromünster
  • Denkmalpflege Kanton Luzern



Bilder