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Europaplatz (Luzern)

Geschichte

Der Europaplatz, direkt beim Bahnhof auch Bahnhofplatz genannt, ist ein Platz von ca. 100m x 150m am Ufer des Vierwaldstättersees in Luzern. Vor dem Bau des ersten Bahnhofes (Einweihung 1856) wurde das ganze Gebiet auf dem nun der Bahnhof Luzern und das KKL stehen Moosmatt genannt. Einige Schuppen und Landestege für die Boote waren alles was die Stadt vor dem Sumpfgebiet dahinter trennte. Vor dem 18. Jahrhundert sind keine Bauten bekannt.

Um 1912 wurde südlich des Bahnhof das Internationales Kriegs- und Friedensmuseum gebaut, das erst 1933 dem Kunstmuseums Luzern von Armin Meile weichen musste.

Am Ufer des Vierwaldstättersees wurden bereits mitte des 19. Jahrhunderts die Anlegestellen für Dampfschiffe gebaut und stets erweitert.

Von 1899 bis 1944 war auf dem Platz auch der Trambahnhof, und ab den 1920er Jahren kam auch noch der Busbahnhof dazu,

Nach dem Bahnhofbrand 1971 erfuhr der gesamte Platz eine weitreichene Umgestaltung die seit dem Bau des neuen Bahnhofs 1989 und dem Neubau des KKL 1998 jeweils wieder angepasst wurde.


Bilder vom Europaplatz in Luzern